Bei den Menschen Gang und Gäbe, ist ein buntes Miteinander innerhalb eines Lebensraumes auch bei Zootieren gängige Praxis. Verschiedene Tierarten teilen sich eine Anlage, werden vergesellschaftet. Bei Fischen, Amphibien, Reptilien und Vögeln wird dies bereits seit langer Zeit umgesetzt, doch in den letzten beiden Jahrzehnten werden auch vermehrt Säugetiere diverser Arten gemeinsam präsentiert.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Anlagen werden für die Besucher attraktiver. Ein afrikanisches Feeling kommt bei Giraffen, Zebras und Hornraben viel besser auf als bei nur einer Tierart. Auch der Alltag der Tiere profitiert von der Abwechslung. Nicht zu vernachlässigen sind die ökonomischen Vorteile der Zoos dieser Haltungsform.
Doch was ist vor einer Vergesellschaftung zu beachten? Nicht alle Tierarten vertragen sich und auch die Anlage muss den Ansprüchen aller Parteien entsprechen. Allgemein lassen sich Tierarten unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichen Anforderungen an den Lebensraum besser vergesellschaften als sehr ähnliche Tierarten.
In Dresden leben derzeit Säugetiere auf neun Anlagen gemeinsam mit anderen Säugetieren oder Vögeln. Im Vogelbereich und Aquarium findet man zahlreiche weitere Vergesellschaftungen.
Beispiele von Anlagen, auf denen Säugetiere mit anderen Arten vergesellschaftet sind:
Südamerikaanlage (Darwin-Nandu, Großer Mara, Wasserschwein, Vikunja)
Nyalaanlage (Nyala, Weißstorch, Rosapelikane)
Nilgauanlage (Nilgau, Schweinshirsch, Streifengans)
Giraffenanlage (Giraffen, Steppenzebras)
Dikdikanlage (Kirk-Dikdik & Kronenkranich)
Schönhörnchenanlage im PBH (Prevost-Schönhörnchen, Kleinkantschil und Visaya-Tariktik-Hornvogel)
Weißkopfsakianlage in PBH (Weißkopfsaki und Südlicher Tamandua)
Kaiserschnurrbarttamarinanlage im PBH (Kaiserschnurrbarttamarin & Kugelgürteltier)
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Anlagen werden für die Besucher attraktiver. Ein afrikanisches Feeling kommt bei Giraffen, Zebras und Hornraben viel besser auf als bei nur einer Tierart. Auch der Alltag der Tiere profitiert von der Abwechslung. Nicht zu vernachlässigen sind die ökonomischen Vorteile der Zoos dieser Haltungsform.
Doch was ist vor einer Vergesellschaftung zu beachten? Nicht alle Tierarten vertragen sich und auch die Anlage muss den Ansprüchen aller Parteien entsprechen. Allgemein lassen sich Tierarten unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichen Anforderungen an den Lebensraum besser vergesellschaften als sehr ähnliche Tierarten.
In Dresden leben derzeit Säugetiere auf neun Anlagen gemeinsam mit anderen Säugetieren oder Vögeln. Im Vogelbereich und Aquarium findet man zahlreiche weitere Vergesellschaftungen.
Beispiele von Anlagen, auf denen Säugetiere mit anderen Arten vergesellschaftet sind:
Südamerikaanlage (Darwin-Nandu, Großer Mara, Wasserschwein, Vikunja)
Nyalaanlage (Nyala, Weißstorch, Rosapelikane)
Nilgauanlage (Nilgau, Schweinshirsch, Streifengans)
Giraffenanlage (Giraffen, Steppenzebras)
Dikdikanlage (Kirk-Dikdik & Kronenkranich)
Schönhörnchenanlage im PBH (Prevost-Schönhörnchen, Kleinkantschil und Visaya-Tariktik-Hornvogel)
Weißkopfsakianlage in PBH (Weißkopfsaki und Südlicher Tamandua)
Kaiserschnurrbarttamarinanlage im PBH (Kaiserschnurrbarttamarin & Kugelgürteltier)