
Prof. Brandes-Haus
Mit der Fertigstellung des umgebauten Afrikahauses wurde der afrikanische Teil des Zoos, welcher sich vom Afrikahaus beginnend über die begehbare Kattainsel bis hin zur 2008 eröffneten Giraffen- und Zebraanlage erstreckt, weitgehend komplettiert.
Dem vorausgegangen waren umfangreiche Modernisierungen und Neubauten. Die Humboldtpinguine erhielten ein neues Becken und der historische Raubtierfelsen wurde zur modernen Löwen- und Karakalschlucht mit Zoomuseum im Besucherraum umgestaltet.
Im Juli 2010 wurde - das "Prof. Brandes-Haus" eröffnet. Die als Tropenhaus konzipierte Anlage bietet Affen, wie den aus dem Zoologo bekannten Guerezas, aber auch Wollaffen, Kaiserschnurrbarttamarinen, Sunda-Gavial, Faultieren und einer Vielzahl von Insekten einen naturnahen Lebensraum. Hier können auch die Koalas - unsere absoluten Besucherlieblinge - in einem großem Schaugehege beobachtet werden. Täglich 9:30 Uhr erhalten sie frischen Eukalyptus und Mittwoch und Sonntag um 11 Uhr findet ein Wiegetreffpunkt statt.
Mit dem Neubau der Schneeleopardenanlage erhielten die Raubkatzen 2011 ein großzügiges und natürliches Domizil. Besonders erfreulich: 2015 gelang im Dresdner Zoo erfolgreich die Nachzucht, dieser in freier Wildbahn sehr bedrohten Großkatzen. Schätzungen besagen, dass der natürliche Bestand aktuell auf weniger als 5.000 Tiere gesunken ist.
Mit den neuen Anlagen entstanden zumeist auch viele neue Spielplätze im Zoo und das Zookasperhaus leuchtet in strahlenden Farben. Von Ostern bis Oktober erlebt der Zookasper hier spannende Abenteuer und lässt Groß und Klein lautstark mitfiebern.
zum virtuellen Zoorundgang