Beide Löwen sind annähernd gleichaltrig und verstehen sich sehr gut. Die Löwin Leila hat vor ihrer Abreise nach Dresden ein langwirksames Antikonzeptivum implantiert bekommen. Aus diesem Grund hat sich das Paar bis heute nicht fortgepflanzt.
Wirklich frei lebende Löwen finden wir nur noch in Afrika. In Indien lebt eine kleine, künstlich am Leben gehaltene Population Asiatischer bzw. Indischer Löwen, die etwa 350 bis 400 Tiere umfasst.
In Afrika gehören die Löwen zusammen mit Tüpfelhyänen in der Savanne zu den stärksten Raubtieren. Löwen sind sehr soziale Katzen. Sie leben in stabilen Rudeln, die aus miteinander verwandten Weibchen bestehen. Diese Rudel dulden keine fremden Weibchen in ihrer Nähe. Lediglich fremden Männchen wird der Aufenthalt im Rudel gestattet. Die männlichen Rudelinhaber werden aber in vergleichsweise kurzen Zeitabständen immer wieder von anderen, konkurrierenden Männchen verdrängt.
Die Löwinnen, die sich untereinander gut kennen und auch viel besser im Jagdrevier auskennen als die zugewanderten Männchen, sind die eigentlich erfolgreichen Jäger eines Rudels.
Als Nahrung dienen den Löwen vor allem große Huftiere wie Zebras und Gnus. Wurde eine Mutterlöwin bei Revierkämpfen gegen ein anderes Rudel verletzt oder getötet, übernehmen andere Mütter des Rudels die Pflege der zurückgebliebenen Kinder. Zum Zeitpunkt der Geburt sondert sich die Löwin aber vom Rudel ab. Ihre Heimlichkeit und Vorsichtigkeit während der ersten Aufzuchtwochen ist begründet, denn oft werden junge Löwen von fremden Löwen oder Hyänen getötet. Erst wenn die Jungen sechs bis acht Wochen alt sind, kehrt die Löwin mit ihnen ins Rudel zurück.
Trotz ihrer Überlegenheit gegenüber den meisten Konkurrenten sind Löwen heute in vielen ehemaligen Löwengebieten verschwunden, weil sie von Viehzüchtern getötet, weil sie von Seuchen dezimiert wurden oder weil ihre Nahrungsgrundlage verschwunden ist. So sind Löwen heute überall schützenswert.
Im Zoo erhalten erwachsene Löwen täglich 4 bis 6 kg mageres Rindfleisch, dem ein Vitamin-Mineralgemisch zugesetzt wird. Selten werden auch einmal frischtote Tiere im Ganzen als Mahlzeit verabreicht.
Nachwuchs 2012
Am 1. und 4. August brachte Layla zwei Jungtiere zur Welt. Das ältere Jungtier ist ein Weibchen und heißt Abaja und das jüngere Tier ist ein Männchen und heißt Damien. Die beiden Junglöwen werden zunächst nur von der Mutter in einer Mutterstube aufgezogen. Der Vater Jago ist in der Zeit von den Jungtieren getrennt. Allerdings werden Layla und Jago am Tag für kurze Zeit zusammen gelassen. Wann die Zusammenführung der Jungtiere und des Vaters passiert, entscheidet alleine die Mutter, die die beiden kleinen Löwen dann selbstständig nach draussen führt.
Wirklich frei lebende Löwen finden wir nur noch in Afrika. In Indien lebt eine kleine, künstlich am Leben gehaltene Population Asiatischer bzw. Indischer Löwen, die etwa 350 bis 400 Tiere umfasst.
In Afrika gehören die Löwen zusammen mit Tüpfelhyänen in der Savanne zu den stärksten Raubtieren. Löwen sind sehr soziale Katzen. Sie leben in stabilen Rudeln, die aus miteinander verwandten Weibchen bestehen. Diese Rudel dulden keine fremden Weibchen in ihrer Nähe. Lediglich fremden Männchen wird der Aufenthalt im Rudel gestattet. Die männlichen Rudelinhaber werden aber in vergleichsweise kurzen Zeitabständen immer wieder von anderen, konkurrierenden Männchen verdrängt.
Die Löwinnen, die sich untereinander gut kennen und auch viel besser im Jagdrevier auskennen als die zugewanderten Männchen, sind die eigentlich erfolgreichen Jäger eines Rudels.
Als Nahrung dienen den Löwen vor allem große Huftiere wie Zebras und Gnus. Wurde eine Mutterlöwin bei Revierkämpfen gegen ein anderes Rudel verletzt oder getötet, übernehmen andere Mütter des Rudels die Pflege der zurückgebliebenen Kinder. Zum Zeitpunkt der Geburt sondert sich die Löwin aber vom Rudel ab. Ihre Heimlichkeit und Vorsichtigkeit während der ersten Aufzuchtwochen ist begründet, denn oft werden junge Löwen von fremden Löwen oder Hyänen getötet. Erst wenn die Jungen sechs bis acht Wochen alt sind, kehrt die Löwin mit ihnen ins Rudel zurück.
Trotz ihrer Überlegenheit gegenüber den meisten Konkurrenten sind Löwen heute in vielen ehemaligen Löwengebieten verschwunden, weil sie von Viehzüchtern getötet, weil sie von Seuchen dezimiert wurden oder weil ihre Nahrungsgrundlage verschwunden ist. So sind Löwen heute überall schützenswert.
Im Zoo erhalten erwachsene Löwen täglich 4 bis 6 kg mageres Rindfleisch, dem ein Vitamin-Mineralgemisch zugesetzt wird. Selten werden auch einmal frischtote Tiere im Ganzen als Mahlzeit verabreicht.
Nachwuchs 2012
Am 1. und 4. August brachte Layla zwei Jungtiere zur Welt. Das ältere Jungtier ist ein Weibchen und heißt Abaja und das jüngere Tier ist ein Männchen und heißt Damien. Die beiden Junglöwen werden zunächst nur von der Mutter in einer Mutterstube aufgezogen. Der Vater Jago ist in der Zeit von den Jungtieren getrennt. Allerdings werden Layla und Jago am Tag für kurze Zeit zusammen gelassen. Wann die Zusammenführung der Jungtiere und des Vaters passiert, entscheidet alleine die Mutter, die die beiden kleinen Löwen dann selbstständig nach draussen führt.